Bei intensivem Stress empfinden viele Menschen fieberartige Symptome, ohne dass tatsächlich Fieber vorliegt.
Angststörungen können ebenfalls zu einem subjektiven Fiebergefühl führen. Sie sollten bei anhaltenden Symptomen frühzeitig einen Arzt konsultieren.
In Notfällen ist sofortige medizinische Hilfe erforderlich.
Der Arzt führt zunächst eine ausführliche Befragung durch, um die Krankengeschichte zu erfassen. ist es dringend ratsam, medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Bei COVID-19 tritt oft Fieber mit Husten, Halsschmerzen und Müdigkeit auf. Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose)
Eine Schilddrüsenunterfunktion ist eine der häufigsten Ursachen für eine niedrige Körpertemperatur.
Bei anhaltenden Beschwerden ist ärztlicher Rat wichtig.
Fiebergefühle bei normaler oder niedriger Körpertemperatur können verschiedene Ursachen haben. Während leichte Temperaturabweichungen oft harmlos sind, sollte eine anhaltende oder stark ausgeprägte Untertemperatur ärztlich abgeklärt werden.
Schnelles Handeln kann in diesen Fällen lebensrettend sein.
Fiebergefühl bei Untertemperatur beschreibt einen Zustand, bei dem man typische Fieberanzeichen wie Schüttelfrost und Unwohlsein spürt, obwohl das Thermometer keine erhöhte Temperatur anzeigt. Unsere Körperwahrnehmung ist ein komplexer Prozess, der von vielen Faktoren beeinflusst wird, einschließlich unserer emotionalen und psychologischen Zustände.
Eine Nebennierenschwäche kann zu einer Abnahme der Cortisolproduktion führen, was die Temperaturkontrolle stört und das subjektive Fiebergefühl begünstigt. Dazu gehören Stoffwechselerkrankungen, Entzugserscheinungen bei Medikamentenkonsum und Kreislaufprobleme.
Bestimmte Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes insipidus können die Körpertemperatur negativ beeinflussen.
Reaktive Entzündungen – also Entzündungen als Reaktion auf eine Verletzung oder Infektion – können zu einem Absinken der Körpertemperatur führen. Sie reichen von einfachen Erkältungen bis hin zu ernsthaften Erkrankungen wie Lungenentzündung oder Meningitis. Zu den möglichen Tests gehören Bluttests, um den Blutzuckerspiegel und die Schilddrüsenfunktion zu überprüfen, sowie ein Elektrokardiogramm (EKG) zur Überwachung der Herzfunktion.
Je nach Schwere der Untertemperatur und ihrer zugrunde liegenden Ursachen kann die Behandlung variieren.
Besonders bei:
Das Phänomen, ein Fiebergefühl bei Untertemperatur zu verspüren, ist durchaus real und kann verschiedene Ursachen haben.
Während das Fiebergefühl oft mit einer erhöhten Körpertemperatur assoziiert wird, können diverse Faktoren – von Infektionen über hormonelle Schwankungen bis hin zu neurologischen und psychologischen Einflüssen – dieses Gefühl hervorrufen, ohne dass tatsächlich Fieber vorliegt. Daher kann das, was wir fühlen, manchmal nicht genau das widerspiegeln, was tatsächlich in unserem Körper vor sich geht.
Dies kann zu Verwirrung führen, insbesondere wenn Symptome widersprüchlich zu sein scheinen.
In der Folge kann es zu einer Absenkung der Körpertemperatur kommen, da der Körper versucht, die Ausbreitung des Erregers zu verhindern.
Bei Infektionskrankheiten mit Untertemperatur ist es wichtig, die zugrunde liegende Ursache zu behandeln. Das Verständnis des Zusammenhangs zwischen Infektionen und Temperaturregulation kann dabei helfen, eine geeignete Therapie zu finden.
Entzündungen spielen eine zentrale Rolle, wenn es um Untertemperatur geht.
Wasser ist essenziell für die Wärmeregulierung des Körpers, und ein Flüssigkeitsmangel beeinträchtigt diese Funktion erheblich. Typische Begleitsymptome sind:
Eine gezielte Unterstützung der Nebennierenfunktion durch Ernährungsanpassungen und Stressbewältigung kann hier Abhilfe schaffen.
5.
Es ist dabei nicht ungewöhnlich, dass Betroffene Symptome wie Zittern, Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten und sogar ein subjektives Fiebergefühl erleben.
Menschen mit Untertemperatur, die ein Fiebergefühl haben, können eine Vielzahl an Symptomen erfahren.
Akupunktur hilft bei der Regulation des vegetativen Nervensystems.
Zusätzlich zur Therapie helfen einfache Maßnahmen:
Die Kombination aus gezielter Behandlung und unterstützenden Maßnahmen lindert die Beschwerden meist schnell.
Dabei werden verschiedene Botenstoffe freigesetzt, die auch die Temperaturregulation beeinflussen können. Bei länger anhaltendem Fieber unklarer Ursache spricht man von Fieber unbekannten Ursprungs.
Hormonschwankungen spielen eine wichtige Rolle bei der Körpertemperaturregulation.
Insbesondere, wenn die Symptome schwerwiegend sind oder sich trotz Schutzmaßnahmen gegen die Kälte nicht bessern.
Bei der Untersuchung wird ein Arzt wahrscheinlich eine körperliche Untersuchung durchführen und Fragen zur medizinischen Vorgeschichte sowie zu den Umständen, die zur Untertemperatur geführt haben, stellen.
Wiederholen Sie die Messung nach einer kurzen Ruhezeit, um Schwankungen zu vermeiden.
3) Warum fühlt sich der Körper fiebrig an, obwohl die Temperatur niedrig ist?
Der Körper kann durch Gefäßverengung und Muskelzittern ein starkes Kälte- oder Wärmeempfinden erzeugen. Bei diesen Symptomen sollten Sie umgehend einen Arzt aufsuchen.
Ein Arztbesuch ist ratsam, wenn die Beschwerden länger als zwei Tage anhalten oder sich verschlimmern. Eine Untertemperatur tritt auf, wenn dieser Wert deutlich unter 36°C fällt. Dabei werden Parameter wie Schilddrüsenwerte, Entzündungsmarker oder Blutzuckerspiegel untersucht. In diesen Fällen versucht der Körper, Wärme zu sparen, indem er die Durchblutung an der Körperoberfläche reduziert und die Wärmeproduktion drosselt.
Dieses Paradox kann verschiedene Ursachen haben – von harmlosen hormonellen Schwankungen bis hin zu ernsthaften Gesundheitsproblemen. Bei anhaltenden Beschwerden, Gewichtsverlust oder Vorerkrankungen ist ein Arztbesuch ratsam. Dazu zählen:
Eine Studie zeigte: Bei 13,1% der mit Antibiotika behandelten Personen trat Arzneimittelfieber auf.
Diese Stoffe beeinflussen auch die Temperaturregulation im Körper.