Besprechen Sie daher die Einnahme unbedingt mit Ihrem Arzt, um unerwünschte Wechselwirkungen zu vermeiden.
Allerdings ist Vorsicht geboten: In manchen Fällen kann Cannabis gegen Angst auch das Gegenteil bewirken und Ängste verstärken.
Deshalb ist die richtige Dosierung von Cannabis sowie die sorgfältige Auswahl der geeigneten Sorte entscheidend beim Einsatz von Cannabis bei Angststörung.
THC-reiche Varietäten können eher Unruhe auslösen, während CBD-reiche Varianten als beruhigend gelten.
Hier sind einige Tipps zur Prävention:
1. Es zeigt vielversprechende beruhigende und angstlösende Effekte, da es das Endocannabinoid-System im Körper beeinflusst, das die Stimmung und den Stress reguliert. Die gute Nachricht ist, dass es bewährte Methoden gibt, um Panikattacken zu bewältigen. Achten Sie auf zertifizierte Hersteller und unabhängige Labortests, um reine und wirksame Produkte ohne Schadstoffe oder unerwünschte Zusatzstoffe zu erhalten.
In Deutschland ist der Zugang zu medizinischem Cannabis zur Behandlung von Angst- und Depressionsstörungen gesetzlich geregelt.
Bestimmte Cannabinoide wie CBD und bestimmte Sorten können beruhigend wirken und Ängste reduzieren, weshalb Cannabis oft als medizinisches Mittel gegen Angstzustände eingesetzt wird. Der Effekt ist individuell, weshalb jeder für sich herausfinden sollte, ob Cannabis förderlich oder hinderlich für das eigene Wohlbefinden ist.
Wähle eine geeignete Umgebung: Wenn du Cannabis konsumieren möchtest, wähle einen Ort aus, an dem du dich wohl fühlst und in dem du dich sicher fühlst.
2. Getrocknete Blüten hingegen wirken schneller und können akute Symptome, etwa bei Angstzuständen, gezielt lindern.
Die Wirkung von CBD setzt oft erst nach regelmäßiger Einnahme über mehrere Wochen ein.
Es ist wichtig zu verstehen, dass diese Erfahrung nicht ungewöhnlich ist und dass es Schritte gibt, die du unternehmen kannst, um zukünftige Panikattacken zu vermeiden. Zunächst einmal solltest du versuchen, ruhig zu bleiben und tief durchzuatmen. Wer Cannabis bewusst konsumiert, eine entspannte Umgebung wählt und auf die richtige Dosierung achtet, kann die positiven Effekte genießen, ohne negative Reaktionen zu erleben.
Recent Patents on CNS Drug Discovery, 7(1), 25–40. Notiere dir, wie du dich vor, während und nach dem Konsum gefühlt hast. Dies kann helfen, Auslöser zu identifizieren und bewusster mit der eigenen Reaktion auf Cannabis umzugehen.
Wer unter Panikattacken leidet und wenn es auch nur eine gewesen war, sollte nicht zögern, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Panikattacken, Ängste und Todesängste sowieso, sind ernst zu nehmen und niemand sollte sie alleine durchstehen müssen.
Es wird unter anderem zur Behandlung von Angstzuständen eingesetzt und kann eine ausgleichende Wirkung haben.
Wenn Du empfindlich auf psychoaktive Substanzen reagierst oder bereits zu Panikattacken neigst, ist es ratsam, medizinisches Cannabis nicht oder nur unter ärztlicher Aufsicht anzuwenden. Wichtig ist es, bei Dosierung und Auswahl des zu verwendenden Produktes große Sorgfalt walten zu lassen und die Therapie von qualifiziertem medizinischen Personal begleiten zu lassen
FAQ
Hat Cannabis gegen Angststörungen und Panikattacken immer die gleiche Wirkung?
Diese Symptome können auch verstärkt werden durch die Wirkung des Cannabis auf das Gehirn und den Körper. Reduziere deine Dosis: Beginne mit einer niedrigeren Dosierung und steigere sie langsam.
3.
Oft ist es notwendig, vorab die Kostenübernahme durch die Krankenkasse zu beantragen, die je nach Diagnose und bisheriger Behandlung entscheidet.
Medizinisches Cannabis ist in verschiedenen Formen erhältlich, darunter Öle, getrocknete Blüten und Kapseln. Eine Fachärztin oder ein Facharzt kann Dir helfen, die Ursachen der Symptome herauszufinden und geeignete Behandlungsmöglichkeiten zu finden.
Ärztliche Beratung: Sprich mit Deinem behandelnden Arzt / Deiner behandelnden Ärztin über Deine Panikattacken.
Doch es gibt auch Fälle von Panikattacken nach dem Konsum von Cannabis. Cannabinoid-related agents in the treatment of anxiety disorders: Current knowledge and future perspectives. Unbekannte oder stressige Umgebungen können Angstgefühle verstärken und das Risiko von Panikattacken erhöhen.
Vorbereitung auf Stresssituationen: Halte ein „Beruhigungspaket“ bereit, z.
THC kann den Serotonin-Spiegel im Gehirn beeinflussen und somit das Risiko für Angstzustände erhöhen. Atmungstechniken oder Entspannungsübungen sind wirksame Methoden zur Beruhigung des Körpers und Geistes während eines Anfalls.
Es ist auch wichtig einen gesunden Lebensstil mit ausreichend Schlaf und Bewegung sowie eine ausgewogene Ernährung einzuhalten um die Reduzierung von Angstzuständen zu unterstützen.
Wenn du glaubst unter einer Angsterkrankung zu leiden ist es ratsam professionelle Hilfe in Anspruch nehmen oder sich bei Selbsthilfegruppen anzuschließen um Unterstützung bei der Bewältigung deiner Ängste erhalten zu können..
3.
Eine Kombination aus Bewegung, einer ausgewogenen Ernährung und einem Verzicht auf Drogen kann dazu beitragen, dass sich dein psychisches Wohlbefinden verbessert und du dich insgesamt besser fühlst.
8. Es ist wichtig darauf zu achten wie dein Körper reagiert und aus Erfahrungen zu lernen um zukünftige panische Reaktionen auf Cannabis vermeiden zu können.
5.
Treten Panikattacken häufiger auf oder stehen sie im Zusammenhang mit dem Cannabiskonsum, ist es ratsam, psychologische oder psychiatrische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Doch es gibt Hoffnung! Vermeide die Anwendung, wenn Du emotional angespannt bist.
CBD hat eine beruhigende Wirkung und kann die psychoaktive (und unter Umständen angstauslösende) Wirkung von THC abschwächen.
In diesem Artikel erfährst Du, wie Du eine Panikattacke erkennst und richtig darauf reagierst.
Eine Panikattacke ist eine plötzlich auftretende Episode von intensiver Angst oder Unwohlsein, die oft von starken körperlichen und psychischen Symptomen begleitet wird. Die Anwendung von medizinischem Cannabis sollte immer mit dem behandelnden Arzt / der behandelnden Ärztin abgestimmt werden, um eine möglichst sichere und wirksame Behandlung zu gewährleisten.
THC beeinflusst bestimmte Bereiche des Gehirns, einschließlich des limbischen Systems, das für Emotionen und Stimmungen verantwortlich ist. Dabei könnten bestimmte Cannabinoide helfen, Symptome zu lindern und das Wohlbefinden zu steigern.
Angststörungen und Depressionen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen und betreffen Millionen Menschen weltweit.
Die Symptome verschwinden normalerweise nach einigen Minuten.
Wenn du nach dem Konsum von Cannabis eine Panikattacke erlebst, können die Symptome sehr beängstigend sein.
Zu den häufigsten Symptomen gehören:
Körperliche Symptome
Psychische Symptome
Cannabis enthält verschiedene Cannabinoide (Wirkstoffe), darunter THC (Tetrahydrocannabinol) und CBD (Cannabidiol), die das Nervensystem beeinflussen können.