Im Einzelfall kann es aber auch eine zu dicke Hornhaut sein, die zur Bildung von Blasen an den Füßen führt: Wird die Hornschicht spröde, hebt sie sich unter Belastung von der Lederhaut ab und eine Blase entsteht. Zudem hält es sich lange in der Packung und macht kaum Verpackungsmüll. Thieme, Stuttgart 2010
Warum diese Behandlung sinnvoll ist? Jetzt schaust du trotzdem genauer nach und siehst eine dicke Blase, prall gefüllt mit Flüssigkeit.
Wird die Blase nicht geöffnet, kommt es ebenfalls zu einer vollständigen Heilung.
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In harten Trainingsphasen solltest du deine Füße regelmäßig pflegen, zum Beispiel mit der reichhaltigen Fußbutter von Kneipp mit Calendula und Orangenöl.
Außerdem sind Blasen an den Füßen bei diabetischer Neuropathie eine gefährliche Sache. Hier kann es bis zu zehn Tage dauern, bis die Blase vollständig abgeheilt ist. Stich dann zwei kleine Löcher in die Blase und drücke die Flüssigkeit mit einem sterilen Tupfer vorsichtig zu einer Seite heraus. Abschließend mit einem Pflaster, dass über die Blase hinausreicht, abdecken.
Sind die Blasen an den Füßen schon voll ausgebildet, dann sollten sie geöffnet werden, um eine Druckentlastung zu erreichen. Weil Luft den Heilungsprozess fördert, kann das Pflaster für die Nacht entfernt werden. Das elastische Gewebe von Socken passt sich der Fußform an. Gut gearbeitete Fersen- und Zehenboxen ohne störende Nähte unterstützen das noch.
Im Laufschuh sollte einen Daumen breit Platz vor dem großen Zeh verbleiben, wenn du stehst.
Heute rollt es einfach. Zur Vermeidung von Neubildungen der Blasen, sollten die Schuhe gewechselt werden. Für die definitive Diagnose bei therapieresistenten Patienten kann eine Biopsie erforderlich sein. Der Zeitraum bis zur Beschwerdefreiheit ist in den meisten Fällen innerhalb der nächsten zehn Tage. Bei großflächigen oder stark entzündeten Blasen und bei unklarem Tetanusschutz (Impfung alle 10 Jahre) solltest du einen Arzt oder eine Ärztin aufsuchen.
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Eine völlig schmerzfreie Möglichkeit zur Desinfektion (nicht nur bei Blasen, sondern auch bei kleinen Schürfwunden oder Scheuerstellen) bieten Wund-Desinfektions-Sprays wie dieses von Octenisept.
Weitere Komplikationen: Nachblutungen nach dem Öffnen der Blase, Bewegungsschmerzen und die Entstehung von Fistelgängen und Narbengewebe. Mit der Flüssigkeit schützt der Körper die irritierte Haut vor weiterer Reibung. Brennt beim Auftragen auf eine eröffnete Blase anfangs etwas.
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Da die Wirkung von Hausmitteln meist nicht eindeutig durch Studien belegt oder widerlegt ist, geben wir euch hier vier Tipps „aus Großmutters Hausmittelbuch“, die sich bei Läuferinnen und Läufern bewährt haben:
1
Ein lauwarmes Fußbad mit Kamillentee, grünem Tee, Tee aus den Blüten der Schafgarbe oder in einer Mischung aus Apfelessig und Wasser wirken entzündungshemmend und lindern den Schmerz an der Blase.
B. in die Position des Fußes in der Abdruckphase beim Laufen). Wird die Blase richtig versorgt, bildet sie sich nach einiger Zeit von allein zurück und bedarf auch keiner Nachsorge mehr. Zehn bis 15 Minuten reichen aus.
2
Vaseline und Kokosöl vermindern, recht dick auf die Haut aufgetragen, vorübergehend die Reibung an der Blase.
Beides wirkt antibakteriell, kühlt und hemmt die Entzündung.
4
Aloe Vera ist bekannt als vielseitiges Hausmittel. Die zugrundeliegenden Ursachen sollten gut bewertet werden. So kannst du vermeiden, dass eine größere oder gar blutige Blase entsteht.
Blasen sind nicht direkt gleichzusetzen mit einer Entzündung, bzw.
Die beste Vorbeugung gegen Blasen an den Füßen ist es, hochwertige Schuhe zu wählen und diese vor einer längeren Wanderung gut einzulaufen. Die meisten Komplikationen können durch eine frühzeitige und professionelle Behandlung durch den Hausarzt zuverlässig vermieden werden. Regelmäßiges Barfuß-Laufen (oder -Gehen) verringert die Sensibilität der Haut.
Die zwei wichtigstenTipps und Tricks unserer Redakteurinnen und Redakteure, die sich in jahrelanger Praxis bewährt haben:
Die Entzündung entsteht meist erst, wenn die Blase eröffnet wurde und Bakterien mit dem Unterhautgewebe in Kontakt kommen. Die Entzündung sorgt dafür, dass es pocht und schmerzt.