Kleine äffchen mit großen augen

    kleine äffchen mit großen augen

Auch der Verkauf und Handel mit Tarsiern ist untersagt.
Als Ausnahmeregelung kann der Besitz und die Haltung der Koboldmakis für pädagogische, wissenschaftliche oder auf die Erhaltung der Tiere konzentrierte Forschungszwecke zugelassen werden.

Doch die Wirklichkeit sieht immer noch anders aus. Eigentlich braucht er jetzt seinen Schlaf, doch grelle Blitze schießen in seine großen Augen und unzählige Hände wollen ihn ergreifen.

Das heißt, sie schlafen tagsüber in einem sicheren Versteck und kommen erst nach Sonnenuntergang heraus.

Vor Schleichkatzen, Waranen, Greifvögeln, Eulen und Schlangen sollten Koboldmakis schnell verschwinden. Weiterlesen ... zehn Zentimeter große Augäpfel, jene von Buckelwal und Pottwal messen maximal sechs Zentimeter im Durchmesser - sind also ungefähr so groß wie Tennisbälle.

Und wie sehen koboldmakis aus?

Koboldmakis sind kleine Primaten, also Menschenaffen, gerade einmal so groß wie eine Maus.

An fast allen befinden sich Nägel, nur an der zweiten und dritten Zehe hat der Koboldmaki stattdessen scharfe Krallen.

Schon gewusst?

Koboldmakis werden ungefähr zehn Jahre alt.

Koboldmakis in Not

Auf der Erde leben nur wenige Koboldmakis. Wir klären über illegalen Tierhandel sowie die Arten- und Tierschutzproblematik bei der Haltung exotischer Haustiere auf.

Als Affenpat*in bzw.

 

Es gibt viele hübsche Fotos mit Tarsiern und immer lächeln die Menschen, wenn sie einen Tarsier in die Hand nehmen dürfen und es sieht so aus, als ob der Tarsier auch lächelt. Dank ihres sehr guten Gehörs bemerken Koboldmakis oft rechtzeitig die Gefahr und bringen sich in Sicherheit.

Erst klettern, dann springen

Mit ihren langen Fingern finden Koboldmakis beim Klettern sicheren Halt.

Kein anderes Lebewesen ist uns ähnlicher: Bonobos sind zusammen mit den Schimpansen unsere nächsten lebenden Verwandten. Dadurch verlieren Koboldmakis wie viele andere Arten auch ihren Lebensraum.

Gift auf den Feldern

In der Landwirtschaft Südostasiens kommen häufig Pestizide zum Einsatz. Diese Gifte sollen die Pflanzen auf den Feldern schützen, indem die Insekten, die sie anfliegen, geschädigt oder getötet werden.

Sie ist doppelt so groß wie Deutschland und die drittgrößte Insel der Welt. Jeder Tierfreund, der das nebenstehende Foto betrachtet ist schockiert und empfindet Mitleid mit der armen Kreatur. Die Tiere werden aus der Wildnis gefangen, sind äußerst schwierig zu halten und überleben kaum in Gefangenschaft; Berichte zu Nachzuchterfolgen gibt es nur aus einer Auffangstation in den Philippinen, also unter natürlichen Klimabedingungen.

Das tut Pro Wildlife

Pro Wildlife kämpft dafür, dass bedrohte Arten bei Abkommen wie dem Washingtoner Artenschutzabkommen unter internationalen Schutz gestellt werden und war maßgeblich daran beteiligt, für verschiedene Affenarten weltweite Handelsverbote durchzusetzen.

Um die zu erbeuten, kommen ihre sehr langen Finger zum Einsatz: Mit ihnen packen sie geschickt ihr Opfer, das sie oft in die Luft springend einfangen.

Schon gewusst?

Koboldmakis gibt es schon lange auf der Erde. Es gelang ihm schließlich, Tarsier zu züchten und obwohl er keine wissenschaftliche Ausbildung genossen hatte, wurde er bald von Behörden und den Forschern der Universitäten als der Tarsier-Fachmann international anerkannt.

 

 

Prince Charles

Bei einem Besuch auf den Philippinen beschenkte man Prince Charles of Wales, der als leidenschaftlicher Naturschützer gilt, symbolisch mit einem Pärchen Tarsier aus den Händen von Carlito Pizarras im Beisein des damaligen Präsidenten Fidel V.

Ramos und der First Lady Amelita Ramos. So können die Äffchen das leiseste Geräusch orten. In den kommenden Jahren sollen weitere Bäume zu einem neuen Wald gepflanzt werden.

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  • Gorillas | WWF Junior

    Sie sind die größten Menschenaffen der Welt: Gorillas.

    Es sind kleine, nachtaktive, baumbewohnende Tiere, die auf den südostasiatischen Inseln verbreitet sind. Ihre kräftigen, langen Hinterbeine sind die optimale Voraussetzung für weite Sprünge. Die Winzlinge können bis zu sechs Meter weit springen, fangen dabei Insekten aus der Luft und landen präzise im nächsten Baum.

    Koboldmaki ist kein Haustier

    Tagsüber ziehen sich Koboldmakis in ihre Verstecke zurück, die sie im dichten Blattwerk, anderthalb Meter über dem Boden, finden. Am liebsten klammern sie sich schlafend an senkrecht stehende Zweige. Ihre dünnen Fingerchen sind dafür perfekt geeignet.

Tarsier Koboldmakis
Die kleinsten Affen auf Bohol

Das muss leider gesagt werden, auch wenn dadurch die unbekümmerte Freude mit diesen possierlichen Äffchen getrübt wird. Nachts durchstreifen sie den Regenwald auf der Suche nach nahrhaften Insekten.

Komm mit zu den Koboldmakis

Sie haben riesige Kulleraugen, sind nicht viel größer als eine Faust und verbringen die meiste Zeit auf dicht bewachsenen Bäumen.

Traditionell wurden die Koboldmakis den Feuchtnasenprimaten, zu denen auch Lemuren gehören, zugeordnet und als Halbaffen den eigentlichen Affen gegenübergestellt.

Was sind Koboldmakis gefährlich?

Plumploris zählen zu den wenigen giftigen Säugetieren. Und es sollen mehr werden.

Was bedeutet Grüne Dörfer?

Der WWF unterstützt lokale Gemeindendabei, traditionelle Waldrechte zu beantragen, um das Gebiet langfristig vor Rodung zu schützen.

Er begeht praktisch Selbstmord. Da die Tiere nachtaktiv sind und sich im Dickicht aufhalten, sind Sichtungen zum Teil sehr selten.

  • Die Welt der Tiere entdecken | WWF Junior

    Lerne Tiere aus aller Welt kennen – von Vögeln bis hin zu Insekten. Das bedeutet, es wurden verschiedene Bäume gepflanzt oder ausgesät, darunter solche, die für Orang-Utans Futter bieten.

    Vor Tagesanbruch kehren sie freiwillig in das Gehege zurück. Die Weibchen sind rund ein halbes Jahr schwanger, bevor sie in der Regel ein Junges zur Welt bringen. Einige Farmen bekämpfen Koboldmakis als Schädlinge, die ihre Ernte in Gefahr bringen. Weiterlesen ...

  • Kattas. Aber wie bringen wir die Tiere in Gefahr?

    Zerstörung des Lebensraums

    Koboldmakis fühlen sich im Regenwald sehr wohl.

    Das ist ein etwa 110.000 Hektar großes Gebiet zwischen den beiden Nationalparks Danau Sentarum und Betung Kerihun.

    Bonobos

    Fast wie wir Menschen.

     

    Philippine Tarsier Foundation
    Etwa 15 km nordöstlich von Tagbilaran, zwischen Corella und Sikatanu, hat die Philippine Tarsier Foundation Inc.

    in einem 134 ha großen Reservat eine Schutzzone für die philippinischen Tarsier eingerichtet
    In Canapnapan hat die Foundation 7,4 Hektar Land erworben und einen Schutzraum mit sieben Meter hohen Zäunen eingerichtet. Es wäre natürlich schön, wenn man an der Straße einen Kasten aufstellen könnte, in den die Touristen fleißig Geld einwerfen und die Tiere in Ruhe schlafen lassen.