Was bedeutet hausgeld bei eigentumswohnung

    was bedeutet hausgeld bei eigentumswohnung

Instandsetzungsmaßnahmen. Reichweitenmessung) und des Marketings (wie z.B. Hinzu kommen Ausgaben, die entstehen, wenn ihr eure Wohnung nicht vermietet, sondern selbst bewohnen wollt.

Zum Hausgeld dazu kommen also in den meisten Fällen: 

  • Gebühren für die Grundbesitzerhaftpflichtversicherung
  • Grundsteuer
  • Stromkosten für die Wohnung selbst
  • Kosten für privaten Internet- und Telefonanschluss (allgemein anfallende Kosten für Kabel-TV oder Antenne fließen in der Regel in das Hausgeld ein)
  • GEZ-Gebühren

Wie viel Hausgeld ist normal?

In der Summe müsst ihr bei einer Eigentumswohnung mit einem Hausgeld von etwa 3 bis 4,50 Euro pro Quadratmeter und Monat rechnen.

Und dazu kommen außerdem die Verwaltungskosten, die extrem unterschiedlich sind und in der Regel pro Wohneinheit berechnet werden. Vergleichbar ist dies mit den Nebenkosten, die Sie als Mieter bezahlen müssten.

Wie hoch das Hausgeld pro Eigentümer ist, das ermittelt der Verwalter durch einen sogenannten Wirtschaftsplan.

Das Hausgeld umfasst unter anderem die folgenden Posten:

(Honorar für den Verwalter, Kontoführungsgebühren etc.)

(Wasser und Abwasser, Versicherungen, Hausmeisterkosten, Müll etc.)

(Reparaturen an der Fassade oder im Hausflur etc.

Allerdings können Vermieter nur die Betriebskosten im Sinne der Betriebskostenverordnung an den Mieter weiterleiten. Das ist wichtig für die Baufinanzierung. Diesen Umstand solltet ihr unbedingt berücksichtigen, wenn ihr euch Gedanken darüber macht, welche Wohnung ihr euch leisten könnt.

Wer bezahlt das Hausgeld: Mieter oder Vermieter?

Das Hausgeld müssen Vermieter beziehungsweise Wohnungseigentümer zahlen.

Wer die Förderung in Anspruch nehmen kann, erfahren Sie in unserem Ratgeber.

Hausgeld: Das kostet euch eine Eigentumswohnung im Monat

Wer eine Eigentumswohnung kaufen will, sollte auch einen Blick auf das festgesetzte Hausgeld werfen.

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Jeder Eigentümer einer Wohnung, egal, ob er diese selbst bewohnt oder vermietet, muss das sogenannte Hausgeld zahlen.

Worum es sich hierbei handelt und woraus sich das Hausgeld zusammensetzt, erfahren Sie in diesem Artikel.

Was ist eigentlich das Hausgeld?

Wenn Sie Eigentümer einer Wohnung sind, werden Sie und die weiteren Eigentümer in der Regel mit einem Verwalter zusammenarbeiten, der sämtliche administrativen Aufgaben übernimmt.

An diesen Wohnungsverwalter wird das Hausgeld bezahlt, und zwar in Form eines monatlichen Vorschusses.

Bereits geplante Modernisierungsmaßnahmen und deren erwartete Kosten müssen vermerkt sein. Faktisch bezeichnet Wohngeld aber eine staatliche Sozialleistung, die einkommensschwache Familien als Mietzuschuss bekommen.

Was ist im Hausgeld alles drin?

Zum Hausgeld gehören einmal die herkömmlichen Betriebskosten, die auch auf den Mieter umgelegt werden können.

❱❱

Hinweis:Reicht die Instandhaltungsrücklage nicht aus, um eine erforderliche Reparatur oder Sanierung durchzuführen, kann eine Sonderumlage anfallen. Demzufolge werden für einige vergangene Jahre bereits Wirtschaftspläne vorlegen.

Als potenzieller Käufer einer Eigentumswohnung sollten Sie sich im Vorfeld einige Wirtschaftspläne zeigen lassen.

Sieht das Dach schon alt aus?

Wenn ihr eine Wohnung kaufen wollt, sollte das Hausgeld ein wichtiger Entscheidungsfaktor sein. Diese sind ebenfalls Sache des Wohnungseigentümers.

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Dieses ist nämlich höher als die Wohnnebenkosten, die auf den Mieter umgelegt werden können. Erhebungen zeigen, dass das Hausgeld im Schnitt 20 bis 30 Prozent höher ausfällt als die Nebenkostenabrechnung an den Mieter.

Übrigens: Im alltäglichen Sprachgebrauch werden die Begriffe Hausgeld und Wohngeld oft synonym verwendet. Was genau unter Hausgeld zu verstehen ist, welche Kosten dazu gehören und wie diese verteilt werden, erfahren Sie im Folgenden.

Was ist das Hausgeld?

Beim Hausgeld handelt es sich um eine monatliche Vorauszahlung aller Wohnungseigentümer.

Bewirtschaftungskosten: unter anderem Kosten für die Abfallentsorgung, Hausmeister- und Hausreinigungskosten, Wohngebäudeversicherungskosten, allgemeine Versorgungskosten (Wasser, Abwasser, Strom), Aufzugswartung

  • Instandhaltungsrücklage: eine Art finanzieller Puffer, um das Gemeinschaftseigentum instand zu halten, zum Beispiel für die Renovierung des Treppenhauses, den Anstrich der Hausfassade oder die Erneuerung der Heizungsanlage
  • Verwaltungskosten: Kosten, die im Zusammenhang mit der Verwaltung der Wohnungseigentumsanlage anfallen, etwa Kosten für die Jahresabrechnungen, Vergütung der Hausverwaltung, Aufwandsentschädigung für Geschäftsführung oder Verwaltungsbeirat sowie die Kosten für die Durchführung der Eigentümerversammlung
  • Während die Betriebskosten vom Wohnungseigentümer oder Vermieter auf den Mieter umgelegt werden können, müssen Sie als Eigentümer die Verwaltungskosten und die Instandhaltungsrücklage selbst tragen.

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    Entsprechend mehr Rücklagen müssen gebildet werden. Dazu kommt noch die Instandhaltungsrücklage, welche separat aufgeführt sein muss. Wie viel Immobilie kann ich mir überhaupt leisten? Dann kommen auf euch als neuen Miteigentümer vielleicht hohe Kosten zu. Wohnanlagen mit Gemeinschafts-Schwimmbad oder Aufzug haben beispielsweise höhere Instandhaltungskosten als vergleichbare Gebäude ohne solche Einrichtungen.

    Der Wirtschaftsplan muss in der jährlichen Eigentümerversammlung beschlossen werden.

    Auch eine Verteilung nach Wohneinheiten oder Verbrauch (beispielsweise bei Heizungs- und Warmwasserkosten) kann erfolgen.

    Exakte Ermittlung im Rahmen der Jahresabrechnung

    Wie bei Mietwohnungen, wird auch bei Eigentumswohnungen einmal pro Jahr eine Jahresabrechnung durchgeführt. Die Instandhaltungskosten beziehen sich in diesem Fall ausschließlich auf das Gemeinschaftseigentum.)

    (Sofern es sich um eine Zentralheizung handelt)

    (Wird angespart für große Instandhaltungsarbeiten, die zukünftig zu erwarten sind)

    Auch, wenn Sie Ihre Wohnung vermieten oder diese leer steht, müssen Sie das monatliche Hausgeld an den Verwalter bezahlen.

    Achtung

    Die Grundsteuer bezahlt jeder Wohnungseigentümer anteilig direkt selbst, sodass diese nicht im Hausgeld enthalten ist.

    Wonach sich Ihr Anteil am Hausgeld richtet

    Damit das Hausgeld gerecht bezahlt wird, verwendet man zur Berechnung des Hausgeldes jedes eigenen Eigentümers innerhalb der Eigentümergemeinschaft den sogenannten Verteilerschlüssel, welcher in § 16 WEG (Wohnungseigentümergesetz) geregelt ist.

    Dieser Verteilerschlüssel, der sich am sogenannten Miteigentumsanteil (MEA) bemisst, ist mit der Wohnungsgröße zu vergleichen, die zur Berechnung der Nebenkosten einer Mietwohnung veranschlagt wird.

    Je größer also der Miteigentumsanteil, desto höher das Hausgeld.

    B. Diese kann bei großen Bauvorhaben mehrere tausend Euro extra kosten.

    Wie kann das Hausgeld auf den Mieter umgelegt werden?

    Wenn Sie Ihre Eigentumswohnung nach dem Kauf vermieten möchten, können Sie einige Bestandteile des Hausgeldes auf den Mieter umlegen. Gibt es die nicht, ist die Weiterreichung der Kosten nicht möglich.

    Welche Betriebskosten auf die Mieter umgelegt werden können, darüber informieren wir euch hier.

    Hausgeld-Tipp für Vermieter: Um die Erstellung der Neben- und Betriebskostenabrechnung nicht unnötig kompliziert zu machen, ist es sinnvoll, wenn ihr dort denselben Verteilungsschlüssel benutzt, wie bei eurer Hausgeldabrechnung.

    Er legt einen Wirtschaftsplan vor, in dem er die zu erwartenden Einnahmen und Ausgaben aufführt und leitet daraus die Höhe ab. Im Rahmen der jährlichen Eigentümergesellschaft wird der Wirtschaftsplan dann beschlossen, eine einfache Mehrheit ist hierfür ausreichend.

    Tipp: Sind Sie mit der festgesetzten Höhe der Instandhaltungsrücklage bzw.

    Bei Neubauwohnungen fällt das Hausgeld in der Regel geringer aus als bei Altbauten, da große Instandhaltungs- und Renovierungsmaßnahmen in den ersten fünf bis zehn Jahren nicht zu erwarten sind.

    Im Jahr 2005 wurde das durchschnittliche Hausgeld pro Quadratmeter in einer Studie erhoben. Wurden keinerlei Instandhaltungsarbeiten durchgeführt, kann es sein, dass das Hausgeld zu niedrig angesetzt wurde, sodass diese spätestens bei anstehenden Instandhaltungsarbeiten ansteigen könnten.

    Vor allem, wenn das Haus bereits sehr alt ist, sollte die Ansparung für das Hausgeld recht hoch sein, da mit Modernisierungsarbeiten zu rechnen ist.

    Was passiert, wenn das Hausgeld nicht ausreicht?

    Wenn sich bei der Jahresabrechnung herausstellt, dass Ihre Vorauszahlung für das Hausgeld zu gering war, müssen Sie eine entsprechende Nachzahlung tätigen.

    Gravierender gestaltet sich das Problem, wenn keine ausreichend hohe Instandhaltungsrücklage gebildet wurde.

    Ihre Zustimmung ist freiwillig und für die Nutzung der Website nicht notwendig. So kann jeder nachrechnen, ob die Abrechnung stimmt.