Die häufigste Form von Harnwegsinfekten ist die Zystitis, auch Blasenentzündung genannt. Die Diagnostik zielt darauf ab, eine genaue Diagnose zu stellen und die richtige Behandlung einzuleiten.
Die Behandlung einer Harnwegsinfektion beinhaltet in der Regel die Verabreichung von Antibiotika, um die Infektionserreger abzutöten.
Diese stammen dann meistens nicht aus der Niere. Hierbei handelt es sich um eine normale Reaktion des Körpers auf die Infektion der Harnwege. Unter anderem können die folgenden Erkrankungen mit E. coli im Urin in Verbindung stehen:2, 3
Blasenentzündung (Zystitis, häufig bei Frauen)
Entzündung der Prostata (Prostatitis)
Nierenbeckenentzündung (Pyelonephritis)
Infektion der Harnröhre (Urethritis)
asymptomatische Bakteriurie (Nachweis von Bakterien ohne Beschwerden/Symptome)
Wichtig zu wissen: Die oben genannten Erkrankungen können mit einem Nachweis von E.
coli im Urin einhergehen. Suchen Sie deshalb vor allem bei unklaren Symptomen einen Arzt auf oder wählen Sie bei akuter Symptomatik den Notruf!
Weitere allgemeine Informationen zu E. coli und E. coli-Infektionen bietet unser Ratgeber „E. Aus unterschiedlichen Gründen kann es allerdings auch zu häufig wiederkehrenden Harnwegsinfekten kommen.
Der behandelnde Arzt wird hier die nötigen Informationen geben. durch das Trinken von kontaminiertem Trinkwasser oder durch Essen von verunreinigten Lebensmitteln, in den Körper und richten dort Schaden an (z.B. Ansteckungsquellen sind beispielsweise die Türklinken von öffentlichen Toiletten.
Es handelt sich ja fast immer um Bakterien , die die Erkrankung ausgelöst haben. Der/die Urologe/in wählt das geeignete Antibiotikum basierend auf dem Erregertyp und dessen Empfindlichkeit aus.
Katheter sollten regelmäßig gewechselt werden und man sollte bei bettlägerigen Menschen besonders auf Hygiene achten.
Deshalb werden bei einem Nachweis der Bakterien in der Regel weitere diagnostische Schritte wie zum Beispiel Ultraschalluntersuchungen, Blasenspiegelungen sowie die Beurteilung vorliegender Beschwerden veranlasst. Über 85 Prozent der Harnwegsinfektionen werden durch Bakterien des Darms oder der Vagina verursacht. Ein Beklopfen der Flanken verstärkt diesen Schmerz weiter.
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Nicht immer muss eine Besiedlung der Harnwege mit Bakterien eine schmerzhafte Entzündung auslösen.
Lassen sich Bakterien im Urin nachweisen, ohne dass es dabei zu Beschwerden kommt, spricht man von einer asymptomatischen Bakteriurie.
Sie kann akut oder chronisch verlaufen.
Symptome sind unter anderem Unterleibsschmerzen, Probleme beim Wasserlassen und Störungen der Sexualfunktion. Man sollte niemals von hinten nach vorne wischen, dann werden nämlich die Darmbakterien in Richtung Harnröhreneingang transportiert. Normalerweise sind dafür 3 Tage Antibiotikatherapie ausreichend.
Widerstandsfähige Erreger
-coli-Bakterien waren nach rund 96 Stunden auf der Armlehne noch fit.
Deshalb empfehlen wir auch unseren Ratgeber „Enterokokken im Urin: Ursachen & Erkrankungen, geeignete Nachweismethoden, Behandlungsmöglichkeiten“.
Harnwegsinfektionen können Menschen aller Altersgruppen betreffen. Bei einer Pyelonephritits kommt es zu Fieber und einem stärkeren Krankheitsgefühl.
Auf den anderen Oberflächen drohte schon nach kürzerer Zeit keine Ansteckungsgefahr mehr.
Wie lang dauert die Infektion an? Außerdem sind Resistenzen gegen Antibiotika immer häufiger. Der Urin entsteht durch eine Filterung des Blutes durch die Niere.
Der Grund dafür liegt in der unterschiedlichen Anatomie der beiden Geschlechter.
Die Harnröhre der Frau ist etwa 4 Zentimeter lang. Deshalb schließt ein fehlender Nachweis von Nitrit keinesfalls einen Harnwegsinfekt aus.
Am wichtigsten bei der Therapie der Harnwegsinfekte ist zweifellos das Antibiotikum.
Harnwegsinfektionen werden fast immer durch Bakterien verursacht. Daher müssen Sie zunächst nichts unternehmen, wenn Sie die Beschwerden gut aushalten.
coli lösen 70 bis 90 Prozent aller Zystitiden aus. Die Harnblase sollte dabei immer komplett entleert werden. Außerdem können Unverträglichkeiten von Verhütungsmittel, sowie Operationen im Genitalbereich Harnwegsinfekte auslösen.
Außerdem sollte man regelmäßig auf Harn- oder Nierensteine untersuchen lassen und diese bei Bedarf auch operativ entfernen. Die harnbildenden Teile der Nieren, die Glomeruli, sind nicht von der Entzündung betroffen. Deshalb sollte sie immer ärztlich behandelt werden.
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Oft ergibt sich schon alleine aus den Erzählungen der Patienten ein genaues Bild der Erkrankung. Es kann neben Nierenversagen auch zu einer Blutvergiftungkommen, oder in einem späten Stadium der Schwangerschaft zu verfrühten Wehen.
Um eine Harnwegsinfektion vorzubeugen lässt man eine regelmäßige Untersuchung des Urins durchführen.
Zu dem kann ein eitriger, trüber Ausfluss ebenfalls Indiz für eine Urethritis sein. Die Pyelonephritis ist eine potentiell gefährliche Krankheit, da sie die Nieren schädigen kann.