Was passiert in den wechseljahren einer frau

    was passiert in den wechseljahren einer frau

Ca. 14 Tage lang bleibt der Gelbkörper erhalten. Lesen Sie hier weitere Informationen zur Postmenopause.

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Hitzewallungen? Manche Frauen haben bis zur Menopause einen regelmäßigen Zyklus. Auch Haarausfall oder unreine Haut lassen sich so erklären.

Häufige Fragen zum Thema

Woran merke ich, dass ich in den Wechseljahren bin?

Den Beginn der Wechseljahre können Sie anhand der typischen Beschwerden erahnen.

Die letzte Menstruationsblutung liegt 12 Monate zurück, die Eierstöcke arbeiten nicht mehr und der Hormonhaushalt findet zu einem neuen Gleichgewicht.

Diese drei Phasen können die meisten Frauen nicht so deutlich voneinander unterscheiden. Die Östrogen- und Progesteronproduktion hat nun ihren Tiefpunkt erreicht. Ausführliche Informationen dazu erhalten Sie im Artikel über Blutungen in den Wechseljahren.

Die Perimenopause gilt als Höhepunkt der Wechseljahre.

Bei einer Schwangerschaft oder während des Stillens werden keine …

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Um die komplexen Vorgänge im Körper während der Wechseljahre zu verstehen, ist es hilfreich, einen Blick auf den natürlichen Zyklusverlauf der Frau zu werfen. Die Funktion der Eierstöcke lässt zwar langsam nach, sie produzieren aber nicht von einem Tag auf den anderen keine Hormone mehr, immer wieder werden doch noch Östrogen und Progesteron abgegeben.

Die Prämenopause dauert im Schnitt sechs bis sieben Jahre, bis sie in die Perimenopause übergeht.

Mögliche Symptome der Prämenopause sind:

Perimenopause: Symptome und Beginn

Die Perimenopause bezeichnet die Jahre unmittelbar vor und das Jahr nach der letzten Regelblutung. Eine Untersuchung mit knapp 52.000 Probandinnen deutet zumindest darauf hin: Frauen, bei denen die Periode erstmals mit elf Jahren oder früher eingesetzt hatte, kamen früher in die Wechseljahre.

Ein Drittel der Frauen bemerkt gar keine Beschwerden während der Wechseljahre, ein weiteres Drittel hat lediglich leichte Symptome.

Eine japanische Studie mit rund 2.300 Probandinnen zwischen 40 und 65 Jahren untersuchte, in welchem Alter im Schnitt welche Symptome besonders ausgeprägt sind:

  • Kopfschmerzen: 50,4 Jahre
  • Schwindel: 50,6 Jahre
  • Müdigkeit: 50,8 Jahre
  • Depressive Verstimmung: 50,9 Jahre
  • Reizbarkeit: 51,0 Jahre
  • Hitzewallungen: 51,4 Jahre
  • Schlaflosigkeit: 51,7 Jahre
  • Schmerzen im unteren Rücken: 51,9 Jahre
  • Schwitzen: 52,0 Jahre
  • vaginale Trockenheit: 52,1 Jahre

Mit 46 und 47 Jahren hatten 30 Prozent und mit 48 und 49 Jahren mehr als 40 Prozent der Probandinnen bereits eine unregelmäßige Periode.

Übrigens: Es gibt auch beim Mann eine Art Wechseljahre.

Ausserdem macht ein hoher Östrogenspiegel reizbar und empfindlich. Die letzte Monatsblutung wird als Menopause bezeichnet und kann dementsprechend erst rückblickend festgelegt werden.

  • Die letzte Phase der Wechseljahre wird als Postmenopause bezeichnet. Dadurch wird die Freisetzung von großen Mengen von luteinisierendem Hormon (LH) aus der Hirnanhangdrüse (Hypophyse) verursacht.

    Lebensjahr löst das Senium („höheres Alter“) das Klimakterium ab. In den Wechseljahren verändert sich der Hormonhaushalt, sodass die Fortpflanzungsfähigkeit endet. Das ist durchschnittlich im Alter von etwa 52 Jahren der Fall. Lebensjahr beginnen die ersten Veränderungen der weiblichen Hormone. Der zurückbleibende Follikel fällt in sich zusammen und entwickelt sich nun zu dem sogenannten Gelbkörper (Corpus luteum) und produziert das Gelbkörperhormon Progesteron.

    Zusammen mit Östrogen sorgt Progesteron dafür, dass die Gebärmutterschleimhaut auf die Einnistung einer befruchteten Eizelle vorbereitet ist.

    Dazu gehören etwa trockene Haut und Schleimhäute, Rücken- und Gelenkschmerzen. Vor der Menopause steuert ein Zusammenspiel verschiedener Hormone die regelmäßige monatliche Blutung und Fortpflanzungsfähigkeit.

    Hormone sind Botenstoffe unseres Körpers. Manche Frauen nehmen erst die letzte Regelblutung als Start in die Wechseljahre wahr – auch wenn diese medizinisch betrachtet schon lange vorher begonnen haben.

  • Wechseljahre: Welche Symptome treten wann auf?

    Es möchte sich wohl mit 37 oder 38 noch niemand mit den Wechseljahren beschäftigen.

    Die hormonelle Umstellung benötigt mehrere Jahre, wobei es große individuelle Unterschiede gibt. Das Ausbleiben der Menstruation ist also das deutlichste Symptom für die Menopause.

    Wann die Menopause stattgefunden hat, lässt sich allerdings nur im Nachhinein feststellen. Lebensjahr herum. Während die Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) noch abgebaut und abgestoßen wird, reifen innerhalb des Eierstocks neue Follikel heran.

    Zusätzlich ermöglicht FSH die verstärkte Bildung von Östrogenen in den Follikeln.

    Das durch den Gelbkörper gebildete Progesteron verändert die Gebärmutterschleimhaut so, dass sich eine befruchtete Eizelle einnisten kann. Es handelt sich bei Menopause aber ganz konkret um die letzte Regelblutung im Leben einer Frau. Zudem sind bestimmte Steuerungshormone des Gehirns beteiligt, die die Abgabe der Sexualhormone regulieren.

    Der weibliche Zyklus

    Mit dem ersten Tag der monatlichen Blutung beginnt ein neuer Zyklus.

    3

    Die Wechseljahre lassen sich in 3 Phasen unterteilen: 3,4

    • Prämenopause: Die Phase bezeichnet die 1 bis 2 Jahre vor der letzten Regelblutung.
    • Perimenopause: Beschreibt die Zeit rund um das Ausbleiben der Regelblutung.
    • Postmenopause: So heißt der Zeitraum nach dem Ende der fruchtbaren Phase.

    Die Übergänge zwischen den Phasen sind fließend und der Verlauf ist sehr individuell.

    Lebensjahr fängt der Körper damit an, den Hormonhaushalt umzustellen. Die gute Nachricht: Der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zufolge hat nur jede dritte Frau belastende Begleiterscheinungen. Dennoch geht es in diesem Alter schon auf die „Zielgerade“ zur Prämenopause.

    Vielen Frauen behagt der Gedanke an die Wechseljahre nicht, einige fürchten sich regelrecht vor diesem Lebensabschnitt.

    Das bedeutet, Frauen in der Prämenopause sind weiterhin fruchtbar. Dies sind die ersten Vorbereitungen des Körpers auf eine mögliche Schwangerschaft.

    Die gegen Mitte des Zyklus besonders hohen Mengen an Östrogen lösen in der Hirnanhangdrüse die Ausschüttung von LH aus. Bleibt die Periode dann ein Jahr lang aus, befinden Sie sich mit Sicherheit in der Menopause.

    Wenn keine Einnistung eintritt, wird der Gelbkörper zurückgebildet, die Hormonproduktion sinkt und es kommt zur Blutung (Menstruation).

    Ablauf des weiblichen Zyklus.

    Die reife Eizelle produziert Östrogen und ist für das Wachstum der Gebärmutterschleimhaut verantwortlich.