Ab wann braucht man einen steuerberater

    ab wann braucht man einen steuerberater

Die Kosten sind dabei jedoch auch deutlich höher.

Mehr dazu finden Sie hier. Steuerberater:innen dürfen deutlich mehr und weitgehender in allen steuerlichen Angelegenheiten beraten, daher sind sie für umfangreichere Steuererklärungen zu bevorzugen. Die Übermittlung der Dokumente erfolgt hierbei über eine sichere Plattform und die Kommunikation läuft via E-Mail, Video-Calls oder Chat.

Für besonders komplizierte Steuerfälle lohnt sich aber der persönliche Gang zur Steuerkanzlei.

Diese Gebühren orientieren sich oft am Gegenstandswert, also dem wirtschaftlichen Interesse, das der Mandant an der Tätigkeit des Steuerberaters hat. Die clevere Lösung: Buchhaltung selbst vorbereiten – und den Rest, insbesondere den Jahresabschluss, dem Profi überlassen.

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Insbesondere, da solche Vereine nicht alle steuerlichen Fragestellungen abdecken, die für Sie als Selbstständiger relevant sein können, wie zum Beispiel Fragen zur Umsatzsteuer, Bilanzierung oder internationale Steuerangelegenheiten. Fast immer ist es aber ratsam, es trotzdem zu tun. Hier beträgt die volle Gebühr nach Tabelle A derzeit 892 Euro.

Welche Arbeit kannst Du selbst machen – und was übernimmt der Steuerberater?

Ein Modell, das sich bewährt hat:

  • 📂 Buchhaltung selbst machen: Belege digital erfassen, Buchungsvorschläge vorbereiten, Tools wie Lexoffice oder sevdesk einsetzen.
  • 🧾 Steuerberater übernimmt: Jahresabschluss, Steuererklärungen, Beratung, Optimierung, Haftung.

Welche Alternativen gibt es?

  • Lohnsteuerhilfevereine: Gut für Arbeitnehmer, nicht für Selbstständige.
  • Buchführungshelfer: Dürfen einfache Tätigkeiten erledigen, aber keine Steuerberatung.
  • Softwarelösungen: Lexoffice oder sevdesk können Deine Buchhaltung erleichtern, aber Beratung und Haftung ersetzen sie nicht.

FAQ: Häufige Fragen zum Steuerberater

Fazit: Warum sich ein Steuerberater für Dich lohnt

Auch wenn Du am Anfang Kosten sparen möchtest: Ein Steuerberater lohnt sich in den meisten Fällen.

Grundsätzlich gibt es für Selbstständige keine Pflicht zur Steuerberatung. Je nachdem, in welchem Umfang Sie ihn beauftragen, checkt der Steuerberater Optimierungsmöglichkeiten.

Eine gute Zusatzvereinbarung mit dem Steuerberater ist es, wenn Sie bei auftretenden Rückfragen im laufenden Jahr seine Beratungsleistungen bei Bedarf in Anspruch nehmen können.

Sie lassen sich hinsichtlich Umfang an Ihre Bedürfnisse anpassen. Falls nicht, haben Sie zum Beispiel diese Möglichkeiten:

Eine Alternative zu einem Steuerberater ist natürlich, selbst einen Buchhalter oder eine Steuerfachangestellte einzustellen, um die laufende Buchhaltung erledigen zu lassen. Unterm Strich müssen Sie sich mit dem Arrangement wohlfühlen und damit zurechtkommen.

Steuerberater oder Online-Buchhaltung?
 

Softwareunterstützte Hilfe – ein Mittelweg

Eine andere Möglichkeit besteht darin, dass Sie sich von einer Software unterstützen lassen bei der Erstellung Ihrer Steuerunterlagen.

Immerhin gibt es inzwischen ganze Plattformen, auf der Sie Ihre Belege bereitstellen können, aus denen Fachpersonal die unterjährige Buchführung und am Jahresende den Abschluss erstellt. Am Ende minimieren diese Software-Tools Ihren zeitlichen Aufwand erheblich.

Das Angebot der Lohnsteuerhilfevereine richtet sich an Arbeitnehmende, Rentner:innen, Pensionär:innen und Unterhaltsempfänger:innen mit einfachen Steuererklärungen.

Es spielt also im Grunde keine Rolle, für wen Sie sich entscheiden.

Oftmals ist der Preis ein Argument, das für virtuelle Steuerbüros spricht. Für eine Stunde zahlen Sie im Normalfall zwischen 60 und 150 EUR.

Was kostet monatlich ein Kleingewerbe?

Was kostet die Kleingewerbeanmeldung?

Ja, es gibt durchaus auch viele Steuerberatungsangebote, die Sie über das Internet nutzen können. Die komplexen Sachverhalte, die hauptsächlich größere Unternehmen betreffen, bleiben hier unberücksichtigt. Für die Gewerbesteuererklärung darf der Kleingewerbetreibende einen Freibetrag von 24.500 € pro Jahr ansetzen.

Für günstige Preise beim Steuerberater vor Ort spricht, dass es ist heute überhaupt gar kein Problem mehr ist, dass Sie aus dem eigenen Büro direkt auf dem Server des Steuerberaters buchen oder ihm die Belege in einer Form digital bereitstellen, die er braucht, um innerhalb kürzester Zeit eine Buchhaltung oder den Jahresabschluss zu erstellen.

Ob der Steuerberater nun in Ihrer Heimatstadt sitzt oder nicht, spielt nur dann eine Rolle, wenn Sie ein persönliches Gespräch von Angesicht zu Angesicht suchen und entsprechende Beratung in Anspruch nehmen wollen.

Je mehr Arbeit Sie selbst investieren, desto weniger müssen die Fachleute auf der anderen Seite der Leitung tun und desto günstiger fällt der Preis aus. Umsatzsteuer, Gewerbesteuer oder andere Unternehmenssteuern müssen sie nicht zahlen.

Wie viel kostet ein Steuerberater im Monat?

Häufig wird der Steuerberater einen Mittelwert nehmen.

Sie schwanken meist zwischen 20 und 65 Euro und werden in Form einer Bearbeitungsgebühr für das Gewerbeamt fällig.

Was kostet mich ein Kleingewerbe im Jahr?

Sie setzt sich aus einem ertragsabhängigen Grundbetrag und einer Umlage, die durch die jeweilige regional zuständige IHK individuell festgelegt wird, zusammen.

3 Tipps für die Preisverhandlung


Echten Steuerberater oder "virtuellen" Steuerberater wählen?

Oft ist es eine Preisfrage, welcher Steuerberater in Betracht gezogen wird. Allerdings sind auch echte Steuerberater, die in ihrem Ort eine eigene Kanzlei betreiben, inzwischen so gut vernetzt, dass viele von ihnen ebenfalls vergleichbar günstige Preise anbieten können.

Es ist eine Frage der Argumentation, die Sie mit einem Steuerberater bei der Preisfestlegung führen.

Beginnen Sie mit einer gründlichen Online-Recherche oder holen Sie Empfehlungen von Bekannten und Kollegen ein. Erstellt der Steuerberater die Buchhaltung am Ende eines Monats, zeigen die Zahlen logischerweise immer die Vergangenheit und das Controlling ist nicht so effektiv.
 

  • Lohnabrechnung ist eine relativ komplexe Angelegenheit, auch, wenn die bereitstehende Software zum Selbstbuchen der Löhne für alle Eventualitäten gerüstet ist.

    Hinzu kommt ein Zusatzbeitrag in Höhe von durchschnittlich 1,3 %, der von jeder Krankenkasse individuell erhoben wird.

  • Was muss ich beim Kleingewerbe zahlen?

    In jedem Fall musst du dein Gewerbe anmelden, doch erst ab 24.500 EUR jährlichem Gewinn musst du Gewerbesteuern zahlen. - Handwerker.

  • Privatschule oder Hochschulkosten.
  • Kinderbetreuungskosten.
  • Gesundheitskosten.
  • Spenden.
  • Das hängt sehr davon ab, wie komplex Ihre Steuererklärung ist.

    Aufgrund dieser Auswertungen können Sie zum Beispiel sehr zeitnah Liquiditätsplanungen erstellen oder ein Controlling vornehmen. Mit der Zusatzversicherung für Krankentagegeld liegt er bei 14,6 %. Denn damit ihre Buchhaltung virtuell verarbeitet wird, müssen Sie sämtliche Belege virtuell bereitstellen. Die Frage, ab wann Sie einen Steuerberater brauchen, richtet sich also nicht nach der Größe, sondern nach Ihren eigenen Ansprüchen und ihren Kenntnissen in Sachen Buchhaltung, Steuern und Jahresabschluss.


    Ein Blick durch die Praxisbrille

    Stellen Sie sich selbst die Frage, ob Sie die Kenntnisse und die Zeit haben, sich selbst um die Buchhaltung, die Lohnerstellung und den Jahresabschluss zu kümmern.

    Diese sorgfältige Vorbereitung hilft Ihnen, einen Steuerberater zu finden, der nicht nur fachlich kompetent ist, sondern auch zu Ihnen und Ihren individuellen Bedürfnissen passt.

    Steuerberater wählen: Was beachten?Steuerberater bezuschussen lassen?Steuerberater zu teuer? Je stärker Sie mit Ihrem Unternehmen wachsen, desto teurer wird es in der Regel.