Was kann man gegen bakterien im urin tun

    was kann man gegen bakterien im urin tun

Möchte man also genauere Informationen, auch wenn man sichergehen möchte, dass das richtige Antibiotikum eingenommen wird, so kann eine Harnkultur angelegt werden. Besonders bei wiederkehrenden Harnwegsinfektionen ist es ratsam, mit deinem Arzt über langfristige präventive Strategien zu sprechen, um Bakterien im Urin dauerhaft Einhalt zu gebieten und deine Blasengesundheit zu fördern.

Fazit: Bakterien im Urin – Ein Thema, das Beachtung verdient

Das Vorhandensein von Bakterien im Urin ist ein weit verbreitetes Problem, das ernsthafte Erkrankungen zur Folge haben kann, wenn es unbehandelt bleibt.

Ein vorzeitiger Abbruch der Behandlung kann dazu führen, dass sich derselbe Erreger erneut vermehrt und die Beschwerden wiederkehren.

Antibiotikawahl und Resistenzentwicklung

Kein Antibiotikum kann grundsätzlich alle möglichen Erreger einer Harnwegsentzündung abtöten.

Bei der Blasenentzündung wiederum gibt es deutlich mehr kranke Frauen als kranke Männer und es kommt zu den genannten Symptomen noch ein starker Harndrang hinzu, der auch dann gegeben ist, wenn die Blase leer ist.

In schweren Fällen greifen die Erreger naheliegende Organe an. Deshalb schließt ein fehlender Nachweis von Nitrit keinesfalls einen Harnwegsinfekt aus.

Therapie

Am wichtigsten bei der Therapie der Harnwegsinfekte ist zweifellos das Antibiotikum. Von dort aus steigen die Erreger aufwärts in die Harnblase.

Während der Schwangerschaft verändern sich Harnwege und Nierenfunktion. Die Erreger können sonst mit dem Blut streuen oder die Nieren schädigen. Der Urin entsteht durch eine Filterung des Blutes durch die Niere. Sie werden in den Urin getaucht und verfärben sich bei Kontakt mit unterschiedlichen Substanzen. Das Tragen von Baumwollunterwäsche anstelle von synthetischen Materialien, die Feuchtigkeit speichern und ein feuchtes Milieu fördern, kann ebenfalls helfen.

Das bekannteste Beispiel ist Escherichia coli (E. Aufgrund ihrer Anatomie sind Frauen hier besonders gefährdet, da ihre Harnröhre kürzer ist und näher am Anus liegt als bei Männern.

Einmal in der Harnblase angekommen, können sich die Bakterien schnell vermehren und eine Blasenentzündung (Zystitis) verursachen.

Katheter sollten regelmäßig gewechselt werden und man sollte bei bettlägerigen Menschen besonders auf Hygiene achten.

Schmerzen und Brennen beim Wasserlassen können bei einer Bakteriurie auftreten und sind sehr unangenehm.

Unter einer Bakteriurie verteht die Medizin eine erhöhte Ansammlung von Bakterien im Harn.

Einleitung

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten für Bakterien im Urin, die von einer Menge von Harnwegsinfekten ausgehen können.

Diese Bakterien besiedeln den Darm auf natürliche Weise, können aber, wenn sie in die Harnröhre gelangen, dort eine Infektion auslösen. Falls der Erreger resistent ist, wird das Antibiotikum gewechselt (resistenzgerechte Antibiose). Außerdem sind Resistenzen gegen Antibiotika immer häufiger.

Entzündet sich dadurch die Prostata, so spricht man von einer bakteriellen Prostatitis. Vorbeugend hilft neben reichlich Flüssigkeitszufuhr peinliche Hygiene beim Waschen im Intimbereich und beim Toilettengang. Deshalb raten viele von einem großflächigen Einsatz ab.
Nitrofurantoin ist ein Antibiotikum, das nur bei Harnwegsinfekten eingesetzt werden kann.

Wenn sich Bakterien im Urin finden, spricht man von einer Bakteriurie, was auf eine Infektion hindeuten kann. Da Bakterien nun nicht mehr mit dem Urin ausgespült werden, kann es nun zu einem Harnwegsinfekt kommen.
Harnwegsinfekte beim Mann sollten ärztlich untersucht werden.

Sollte die Bakteriurie nicht behandelt werden, so kommt es in der Regel nicht zu einer Selbstheilung und zu verschiedenen Entzündungen oder Infektionen an den Organen.

Deshalb sollten die Eileiter so früh wie möglich auf eine etwaige Entzündung reagieren.

Folgen von Bakterien im Urin

Werden Bakterien im Urin nachgewiesen, kann das vielfältige Folgen haben. Wenn die Infektion nicht behandelt wird, können die Bakterien weiter die Harnleiter hinaufwandern und die Nieren infizieren.

Bei Schwangeren wird vorsichtshalber eine Bakteriurie auch ohne Symptome behandelt, um das Risiko einer möglichen Frühgeburt oder Nierenbeckenentzündung vorbeugend zu vermeiden. Penicillinpräparate können ohne Probleme eingenommen werden.
Ein häufiges Symptom bei einer Nierenbeckenentzündung sind Nierenschmerzen.

Lesen Sie hierzu mehr unter: Nierenschmerzen in der Schwangerschaft

Leider kann die Nierenbeckenentzündung weitreichende Folgen haben.

Die Betroffenen leiden dabei an einem starken Auftreten von Bakterien im Urin. Die Ursache für eine Nierenbeckenentzündung ist meist eine verschleppte Harnröhrenentzündung oder eine verschleppte Blasenentzündung.

Symptome, Beschwerden & Anzeichen

Die Symptome und Beschwerden sind bei einer Bakteriurie relativ eindeutig und weisen in der Regel immer direkt auf die Erkrankung hin.

Sind Bakterien im Urin ansteckend? Leichte Verlaufsformen bleiben vielfach sogar unbemerkt. Medizinische Verlags- und Informationsdienste, Breisach 2014
  • Herold, G.: Innere Medizin.

    Allerdings ist es zu empfehlen, die Zufuhr von Flüssigkeit, etwa in Form von stillem Mineralwasser, erheblich zu erhöhen um die Bakterien aus den Harnwegen herauszuschwemmen.