Ein Trinkbrunnen kann zusätzlich animieren. Lange Zeit wurde dafür eine einfache Faustregel verwendet: Ein Katzenjahr entspricht etwa sieben Menschenjahren. Oft stellt sich erst bei längerem Zusammenleben mit der Katze heraus, wie alt diese in etwa sein müsste. Hinzu kommt auch der Lebensraum, denn selbstverständlich sind zum Beispiel Freigängerkatzen eher Gefahren ausgesetzt als Indoor-Katzen.
Da Hauskatzen einem geringeren Risiko ausgesetzt sind, als Freigänger und sich deutlich seltener mit Krankheiten infizieren, leben sie im Durchschnitt auch länger.
Tierärztinnen und Tierärzte greifen in solchen Fällen auf körperliche Merkmale und Verhaltensbeobachtungen zurück, um das ungefähre Katzenalter zu berechnen.
Wichtige Anhaltspunkte sind hierbei:
Außerdem sollte man auch regelmäßige Blutkontrollen machen sowie das Gebiss von alternden Katzen regelmäßig checken lassen - hier empfiehlt man ab einem Alter von maximal 8 Jahren auch ein Dental-Röntgen.
Ein paar wenige Anzeichen einer alternden Katze haben wir bereits erklärt. Bei den Untersuchungen geht es nicht nur um das Erkennen von Krankheiten, sondern auch um präventive Maßnahmen wie Zahnkontrollen, Blutuntersuchungen oder die rechtzeitige Umstellung auf Seniorenfutter, das meist schon ab einem Alter von acht Jahren gefüttert werden kann.
Doch alt können Katzen werden und wie berechnet man das Alter der eigenen Katze überhaupt?
Im ersten Jahr kann man das Alter noch am besten bestimmen. Im Alter von etwa sieben Monaten haben Katzen ihre Milchzähne verloren. Wichtig ist, die Fütterung nicht pauschal umzustellen, sondern individuell abzustimmen, idealerweise in Absprache mit Ihrer Tierärztin oder Ihrem Tierarzt.
Wenn wir von einer Seniorkatze ab einem Alter von 10 Jahren sprechen, dann geht man hier von 56 Menschenjahren aus. Deshalb ist es umso wichtiger, dass du deine Katze mit steigendem Alter gut beobachtest und lieber einmal zu oft dem Tierarzt vorstellst, um nichts zu verpassen.
Wir empfehlen grundsätzlich, dass man einen regelmäßigen Check-Up beim Tierarzt macht (mindestens 1x pro Jahr) sowie auf eine gute Fütterung achtet.
Ab einem Alter von etwa sieben Jahren weisen Katzenaugen oft Trübungen im Bereich der Iris auf.
Das Fell erwachsener Katzen ist fein und weich.
Bei jungen Katzen ist das Fell in der Regel noch dick und kurz.
Ursprünglich hat die Halbitalienerin Medien und Kommunikationswissenschaften studiert. Gleichzeitig sollte auch die geistige und körperliche Auslastung nicht vernachlässigt werden: Sanfte Spiele sowie ruhige Streicheleinheiten können den Alltag bereichern, sofern sie dem Charakter und dem Tagesrhythmus der Katze entsprechen.
Mit zunehmendem Alter nehmen Katzen häufig ab, das Gesicht erscheint dann spitzer. Denn viele altersbedingte Erkrankungen wie etwa Niereninsuffizienz oder Schilddrüsenüberfunktion entwickeln sich schleichend, lassen sich aber bei früher Diagnose gut behandeln.
Lebensphasen von Katzen im Vergleich zum Menschen:
Lebensphase | Katzenalter | Menschenjahre | Häufige Merkmale |
Kitten | 0-6 Monate | 0-10 Jahre | Starke körperliche und geistige Entwicklung, hoher Spieltrieb |
Jungkatze | 7 Monate-2 Jahre | 10-24 Jahre | Lernphase für Alltagsroutinen, Geschlechtsreife |
Erwachsene Katze | 3-6 Jahre | 28-40 Jahre | Ausgereifte Persönlichkeit, stabile Alltagsstruktur |
Reife Katze | 7-10 Jahre | 44-56 Jahre | Ruhigeres Verhalten, erste Altersveränderungen möglich |
Seniorenkatze | 11-14 Jahre | 60-72 Jahre | Mehr Ruhebedürfnis, Gesundheitsvorsorge wird wichtiger |
Betagte Katze | ab 15 Jahre | ab 76 Jahre | Sensible Pflege, zunehmende körperliche Einschränkungen |
Die Lebenserwartung einer Katze hängt von zahlreichen Einflussfaktoren ab.
Jungtiere haben scharfe, saubere Zähne, ältere Katzen häufig Zahnstein oder abgenutzte Schneidezähne.
In Kombination ergibt sich aus diesen Punkten ein recht genaues Bild.
Der Körper einer alternden Katze wird außerdem oft instabiler, weil die Muskulatur abnimmt.
Und auch wenn eine alte Katze grundsätzlich ruhiger werden kann und vielleicht mehr schläft, kann auch eine Appetitlosigkeit auftreten. Ältere Katzen werden außerdem meist ruhiger und schlafen mehr. Grob lässt sich sagen: Katzen werden heute älter als je zuvor.
Kitten haben ein Geburtsgewicht von ca.
Auch der Körperbau kann einen Hinweis auf das Alter der Katze geben. Auch auf Übergewicht sollte man selbstverständlich achten und versuchen, dieses zu vermeiden. 1x jährlich ab 10 Jahren),
Wer seine Katze über viele Jahre begleitet, möchte ihr auch im letzten Lebensabschnitt gerecht werden.
9 weiteren Menschenjahren, insgesamt ist die Katze ungefähr 24 Menschenjahre alt.
Inhaltsverzeichnis:
Viele Katzenhalterinnen und Katzenhalter möchten wissen, wie alt ihre Katze in Menschenjahren ist.
Dabei werden Blutwerte, Organfunktionen und allgemeine Vitalität überprüft.
Ein solcher Gesundheitscheck ersetzt nicht die Beobachtung im Alltag, aber er ergänzt sie sinnvoll und kann ernsthafte Probleme früh erkennen lassen.
Ebenso verändert sich der Nährstoffbedarf mit dem Alter.
Manche zeigen leichte Orientierungsschwächen oder werden schreckhafter, was jedoch nicht automatisch auf eine Erkrankung hindeutet, sondern schlicht auf altersbedingte Veränderungen.
Ab ungefähr demzehnten Lebensjahr wird empfohlen, Ihre Katze jährlich durchchecken zu lassen, auch wenn sie äußerlich noch fit wirkt.
Im Alter von 12 Wochen wiegt ein Kitten also etwa 1600 Gramm. Das liegt vor allem an reduzierten Risiken durch Unfälle, Revierkämpfe oder Infektionskrankheiten wie FIV oder FeLV.
Gleichzeitig sind Wohnungskatzen stärker auf menschliche Fürsorge angewiesen, was ausreichend körperliche und mentale Beschäftigung betrifft.
Auch Rassezugehörigkeit und Genetik haben Einfluss.
Jedoch gibt es auch jüngere Katzen, die schon ein schlechtes Gebiss haben oder sogar schon Zähne verloren haben. Erkrankungen wie Diabetes oder Schilddrüsenprobleme lassen sich bei früher Diagnose deutlich besser behandeln, was sich nachweislich positiv auf Lebensdauer und Lebensqualität auswirkt.
Wohnungskatzen leben sicherer, sind aber stärker auf mentale Reize und Abwechslung angewiesen.
Auch die Pupille scheint bei älteren Katzen leicht geweitet zu sein und der Rand der Iris wirkt häufig etwas ausgefranst.